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Mitsprache für Junge im Unternehmen - aber wie? Shadow-Boards können neue Perspektiven öffnen

  • Patricia Pfarrhofer
  • 17. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Nein, keine Sorge - hier geht´s nicht um finstere Gestalten im Halbdunkel. 😉


Ein Shadow Board ist ein geniales Instrument im Generationenmanagement. 


Direkt übersetzt bedeutet es „Schattenkabinett“ – und genau darum geht es: Ein Gremium aus jungen Mitarbeitenden, das strategische Entscheidungen und deren Auswirkungen aus einer frischen Perspektive betrachtet. Eine Art zweite Meinung von jenen, die oft nicht am Entscheidungstisch sitzen, aber am stärksten betroffen sind.


𝘌𝘮𝘱𝘭𝘰𝘺𝘦𝘳 𝘉𝘳𝘢𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨 𝘮𝘢𝘭 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘴

Stellen wir uns vor, die Geschäftsführung arbeitet an einem neuen Employer-Branding-Konzept. Erfahrung und Weisheit sind reichlich vorhanden – aber wie kommt das Ganze bei der jungen Generation an? Würden sie sagen: „Mega cool!“ oder doch eher „Boomer-Alarm“?


Hier setzt ein Shadow Board an: Junge Mitarbeitende analysieren die Ideen der Geschäftsleitung, geben ehrliches Feedback und zeigen auf, was bei der Zielgruppe wirklich ankommt. Das Ganze unter einer richtunggebenden Moderation. Klingt nach einer klugen Ergänzung, oder?


𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘩𝘢𝘥𝘰𝘸 𝘉𝘰𝘢𝘳𝘥 𝘭𝘰𝘩𝘯𝘵

✔ Blinde Flecken erkennen – Was für die Chefetage selbstverständlich ist, kann für jüngere Generationen völlig unverständlich oder unattraktiv wirken.


✔ Attraktivität als Arbeitgeber steigern – Wer sich mit den echten Wünschen und Bedürfnissen junger Talente beschäftigt, hat bessere Chancen, sie auch zu halten.


✔ Innovation fördern – Strategien, die nur von einer Altersgruppe entwickelt werden, laufen Gefahr, eindimensional zu sein. Ein Shadow Board bringt neue Perspektiven ins Spiel.


✔ Mitarbeiterbindung stärken – Junge Menschen fühlen sich gehört und ernst genommen – ein wichtiges Element für Engagement und Loyalität.


𝘐𝘴𝘵 𝘥𝘢𝘴 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘧ü𝘳 𝘦𝘶𝘦𝘳 𝘜𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘯?

Ein Shadow Board ist kein Selbstzweck. Es braucht klare Ziele, eine wertschätzende Einbindung und echtes Interesse an den Perspektiven der jungen Generation. Wer es richtig macht, erhält jedoch wertvolle Insights, die sich kein Unternehmen leisten kann zu ignorieren.


💡 Was denkt ihr? Wäre das ein Modell für eure Organisation? Oder arbeitet ihr vielleicht schon damit? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Gedanken dazu! 👇





 
 
 

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